Psychologische Beratung und Psychotherapie in Zürich

Ausgegrenzt werden

"Ausgrenzung, Schika­nen, Psychoterror am Arbeitsplatz - das müssen Sie sich nicht gefallen lassen. Die­ser Ratgeber zeigt, wie Sie sich wehren können." (Quelle: Buchrücken)

In diesem Buch werden z.B. folgende Fra­gen anhand von vielen Beispielen beantwortet: Wann wird aus einem Konflikt Mobbing? Was, wenn der Chef mobbt? Wie kann man sich wehren gegen Mobbing?

Das Buch ist vom Beobachter Verlag herausgege­ben und man findet darin viele links zu weiteren Büchern, Rechtsberatungen, Mobbingstellen etc.

Selbstsicherheit

"Das Buch schlägt den Bogen von fachlichen Befunden zur Praxis und richet sich an alle, die sich genauer mit den Licht- und Schat­ten­seiten positiver Selbstbewertung auseinander setzen möch­ten." (Quelle: Buchrücken)

Die Autorin ist Professorin für Psychologie. Das Buch richtet sich an Menschen, die das Thema 'Selbstwert­gefühl' besser verstehen wollen und einen wissenschaftlichen Ueberblick brauchen. Gut verständlich werden Themen wie "Entwicklung von Selbstwert", "Geschlechts­unterschiede", "kulturelle Unterschiede" oder auch "Probleme von zuviel Selbstwertgefühl" beschrieben.

Ein wichtiges Buch, um sich in das Thema 'Selbstwertgefühl' durch kurze spannende Aufsätze wissenschaftlich fundiert einzulesen.

Zuckersucht

Wie immer sind Rat­geberbücher mit Vor­sicht zu geniessen. Sie haben nach wie vor die Tendenz, zu viel zu versprechen... Sie zeigen Wege und Schritte aus allen Pro­blemen, aber bis heute hat niemand darüber einen Ratgeber geschrieben, warum man diese Program­me so oft nicht durchhalten kann...

Der Ratgeber 'Süchtig nach Süssem' enthält aber viele interessante Informationen für alle, die Neues und Bekanntes zum Thema Zucker erfahren möchten. Detailliert und mit einfachen Wor­ten schildert die Autorin in den Anfangs­kapiteln auch komplexe chemische und körperliche Zusammenhänge.

Die zehnwöchige Entziehungskur von Zucker scheint mir dann aber doch ein sehr grosser Eingriff in die Ernährungsgewohnheiten zu sein, denn plötzlich muss man fast alles ändern... Ob das jemandem gelingt? Nichts desto trotz viel spannende Informationen zu einem wichtigen Thema: Zucker.

Erziehung

Fällt es Ihnen auch auf, dass es für viele Eltern schwieriger geworden ist, ihren Kin­dern klare Grenzen zu setzen? Dass Eltern sich manchmal mit viel zu grossem Enga­ge­ment dauernd um das Wohlbefinden der Kleinen bemühen? Dass Kindern alles und wenn möglich sofort geboten wird?

Die Erziehungsmethoden haben sich verändert. Das heisst nicht, dass die früheren besser waren. Tatsächlich gibt es Verbesserungen und aber auch Schwierigkeiten, die für die jungen Eltern neu dazugekommen sind.

Dieser kleine Erziehungsratgeber hilft in jedem Lebensalter, den Kindern wieder klare Grenzen zu setzen. Es weist aber auch immer wieder darauf hin, dass unbedingt auch berücksichtigt werden sollte, was denn in der eigenen Familie bereits gut läuft!

Mal wieder der Mensch im Mittelpunkt seiner Beziehungen

Der Buchtitel verspricht Humor. Tat­sächlich gelingt es dem Autor, spannende Erkenntnisse aus der Psychologie, den Neurowissenschaften sowie aus weiteren Forschungsgebieten so zu vermitteln, dass man einerseits etwas dabei lernt, sich selber nicht mehr so ernst nehmen muss und aber auch tatsächliche gute Erklärungen für Phänomene bekommt, mit denen wir Menschen es uns schwer machen.

Kurze Abschnitte, viele Bilder, ein Buch, das man auch in kleinen Häppchen lesen kann...

Alkohol

Eines meiner Lieb­lingsbücher zum Thema Alkohol und Drogen. In gut verständlichen Worten behandelt der Autor alle Themen rund um Alkohol, Medikamen­tenmissbrauch und Nikotinsucht. Themen wie Folgeschäden, Rückfall, Familie und Angehörige werden ausführlich und immer auch mit Humor behandelt.

Im Anhang zum Buch sowie auf einer beiliegenden CD gibt es eine Reihe von Fragebogen und Arbeitsmaterialien für Betroffene.

Im Klappentext steht: "Zu Beginn einer Therapie fühlen sich Alkohol- und Medikamenten­ab­hän­gige oft hoffnungslos überfordert. Mit gezielter Aufklärung leistet dieses Buch Orientierungshilfe in der härtesten Phase der Behandlung."

Das Buch wendet sich aber genauso an die Angehörigen. Neu herausgekommen ist jetzt auch ein Buch 'Lieber schlau als blau' für Jugendliche.

Psychische Störungen erkennen

Gemäss dem Autor beträgt die Wahr­scheinlichkeit für Menschen, einmal im Leben an einer psychischen Störung zu leiden über 50%.

Haben Sie bei sich selber den Verdacht, unter bestimmten Symptomen zu stark zu leiden? Arbeiten Sie häufig mit Menschen, und würden Sie gerne etwas mehr über psychische Störungen verstehen?

Das kleine Buch von PD Dr. J. Schöpf erklärt in wenigen, gut verständlichen Worten 34 verschiedene psychische Störungen anhand der Symp­tome. Dazu gibt es noch kurze Fallbeispiele, die zeigen, wie sich die Störungen im menschlichen Leben auswirken können.

Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper

Die meisten Frauen sind davon betroffen. Sie betrachten sich häufig und sehr kritisch im Spiegel. Sehen dann immer nur die störenden und zu dicken Körperteile. Sie vergleichen sich auf der Strasse dauernd mit Frauen, die genau diese Merk­male nicht haben und werden dabei immer traurig und frustriert.

Dann beginnt der Teufelskreis mit dem Essen. Wir Menschen in der Wohlstandsgesellschaft essen sehr häufig nicht, weil wir Hunger haben, sondern weil wir Hunger bekommen könnten. Ebenso häufig essen - vor allem viele Frauen - weil sie negative Gefühle haben, die sie nicht wahrnehmen möchten. Da hilft es (allerdings nur ganz kurzfristig) etwas zu essen, weil man dann getröstet scheint.

Das Buch von Jessica Weiner behandelt alle die Gründe, warum man isst obwohl man keinen Hunger hat und was man dagegen tun könnte. Ein sehr gutes, leicht lesbares Buch, das viele Informationen zum Thema 'Dauerbeschäftigung mit dem eigenen Körper' enthält.

Zwänge

Eine Zwangs­erkran­kung ist für den Be­troffenen, häufig aber auch für die Ange­höri­gen, sehr belastend. Eine solche Störung kann sämtliche Berei­che eines Lebens beeinträchtigen und raubt zunehmend die Kraft und die Lebens­qualität eines Menschen.

Trotz dieser starken Belastung gehen Zwangs­patienten häufig erst sehr spät in eine Therapie. Dies hat einerseits mit der Angst zu tun, die dem Zwang inne liegt und andererseits mit der Un­möglichkeit, sich vorzustellen, mit dem Zwang aufhören zu müssen. Dieses 'unbedingt wollen', aber 'auf keinen Fall können' ist belastend für die Betroffenen.

Das kleine Buch von Katharina Stengler gibt einen sehr guten Einstieg in die Problematik und zeigt auf, welche Schritte in einer Verhaltens­therapie gemacht werden sollten, damit man vom Zwang frei werden kann. Auch für Angehö­rige von Zwangspatienten gut geeignet.

Depression

Das Buch aus dem Trias Verlag zum Thema Depression behandelt das Thema aus vielen verschiedenen Aspekten. Die Untertitel des Buches lauten: "Wie Sie Depressionen frühzeitig erkennen, die Fülle der Therapien sinnvoll für sich nutzen und einem Rückfall wirksam vorbeugen". Themen wie Medikamente, alternative Heilverfahren etc. werden besprochen.

Man erhält einen guten Einblick in diese weit verbreitete Krankheit. Das Buch eignet sich auch für Angehörige, die sich in einem ersten Schritt mehr über das Thema Depression informieren möchten.

Generell sind die Themenbücher aus dem TRIAS Verlag empfehlenswert, um einen guten ersten Eindruck zu einem Thema zu erhalten.

Wieder einmal Gefühle...

Gefühle begleiten uns jeden Tag. Ob wir sie wahrnehmen oder nicht. Sie sind da und beeinflussen unser Denken und unser Verhalten in starkem Ausmass. Gefühle sind uns entweder höchst willkommen, wenn es sich dabei beispielsweise um Freude, Glück oder um Lust handelt. Viele andere Gefühle aber unterdrücken wir mehr oder weniger bewusst, weil sie uns stören und uns in unseren täglichen Aufgaben behindern.

Das Buch von Frau Fritsch ist für jene Menschen geschrieben, die Gefühle und was hinter ihnen steht, besser verstehen möchten. Es zeigt, wie wir Gefühle wahrnehmen, wie sie uns beeinflussen und wie dabei auch der Körper eine Rolle spielt. Das Buch ist einfach geschrieben und mit unzähligen Listen zum Querlesen sehr geeignet.

Arbeitsbuch Selbstachtung

Wer hat schon je genug Selbstachtung...? Dieses Ratgeberbuch beginnt leider etwas gar dogmatisch mit der Veränderung der Sport- und Essens­gewohnheiten, was so manchen Leser gleich völlig entmutigen könnte. Themen, die viele Menschen ja immer wieder vergeblich versuchen, zu verändern und die dann, nach dem erneuten Scheitern zu weniger Selbstachtung führen. Der Einstieg ist etwas unempathisch, die einzelnen Themen im Buch sind aber trotzdem gut, z.B.: 'Selbstschädi­gende Gedanken erkennen und ersetzen', 'Wert­schätzung sich selber gegenüber entwickeln'...

Allderdings, wie immer etwas problematisch bei Ratgeberliteratur: Man liest sie, man erkennt sich darin, man sieht die Lösung genau, und dann vergisst man alles und macht weiter wie bis anhin. Hier lohnt es sich, mit einem solchen Buch, in dem man die Lösung gefunden hat, zu einem Therapeuten zu gehen und ihn zu fragen, ob er das Buch mit Ihnen zusammen durcharbeitet. Das ist eine tolle Arbeit, und Sie sind dann sicher, dass Sie sich anstrengen müssen und auch professionell angeleitet werden.

Narzissmus 2

Der Winter naht, da werden wir Menschen häufig mehr oder weniger heftig auf uns selber und unsere Beziehungen zurückgeworfen. Deshalb auch in diesem Monat das Thema Narziss­mus, denn bei dieser Störung ist es typisch, dass Menschen fast nur noch in ihrem eigenen Selbst existieren.

Umberta Telfener hat einen weiteren Ratgeber geschrieben, wie Frauen "den Beziehungsalltag an der Seite eines Narzissten meistern können" (die meisten Menschen mit narzisstischer Störung sind Männer).

Neben Fallgeschichten finden sich in dem Buch auch Strategien und Techniken für die Betrof­fenen. Das Ziel ist zu akzeptieren, dass man den Mann an seiner Seite evt. nicht ändern kann, dass man aber lernen kann, mit ihm zu leben und dabei selber stärker zu werden.

Narzissmus 1

Der Untertitel dieses Buches lautet: Wie Sie im Umgang mit Ego­zentrikern überleben und wachsen können. Der Originaltitel lautet "Disarming the Narcissist".

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Anleitung zur Selbst­hilfe. Zuerst wird geschildert, was Narzissten charakterisiert, vor allem in der Beziehung mit anderen Menschen. Was mit Ihnen so schwierig ist, z.B.:

Er handelt, als würde sich alles nur um ihn drehen; er ist anspruchsvoll/erniedrigend (setzt Sie herab, verhält sich tyrannisch), er ist fordernd (bezogen auf alles, was er will), perfektionistisch, snobistisch und hat einen Mangel an Einfüh­lungs­vermögen in andere Menschen, etc.

Nach einer Charakterisierung des narzisstischen Menschen gibt das Buch Anleitungen, wie man lernen kann, mit diesen schwierigen Mitmen­schen umzugehen, ohne sich selber dabei zu verlieren.

Im gleichen Verlag erschienen gibt es auch ein Buch für Kinder von narzisstischen Eltern. Der Titel lautet: 'Kinder egozentrischer Eltern'.

Neu(ro)gierige

Der bekannte deutsche Psychologe Manfred Spitzer hat zusammen mit anderen Wissenschaftlern ein Buch herausgegeben, das sich mit den komplexen Sach­ver­halten der Hirn­for­schung beschäftigt und in mehr oder weniger einfachen Wor­ten sich an den interessierten Laien wendet.

Anhand Themen wie z.B. "Der Mythos vom grossen Unterschied zwischen Mann und Frau", "Über Partnerwahl, Bindung und Blindheit" sowie "Gedankenlesen" werden die neuesten Ergeb­nis­se der psychologischen Hirnforschung anschaulich dargestellt. Immer auch mit einem humorvollen Blick auf die zum Teil absurd anmutenden Themen aktueller Forschung...

Ferienlektüre aus dem Psychotherapiebereich

Ein Buch für Krimi und Thriller-Fans: John Katzenbach hat mehrere Bücher aus dem Umfeld der Psycho­therapie geschrieben. Dieses hier ist nur etwas für starke Nerven:

Am Abend seines 53. Geburtstages verwandelt sich das Leben des New Yorker Psy­chia­ters Dr. Frederick Starks in einen Alptraum. In Wartezimmer seiner Praxis liegt ein Brief mit der Überschrift "Willkommen am ersten Tag Ihres Todes!", unterzeichnet von einem "Rumpelstilz­chen". Starks hält das zunächst für einen üblen Scherz, doch er wird auf grausame Weise eines Besseren belehrt...

Psychotherapie aber wie und wo?

Die beiden Schweizer Autoren, Isabelle Meier und Koni Roh­ner, haben sich die Mühe gemacht, einen umfassenden Psycho­therapie-Ratgeber zu schreiben. Heraus­gegeben wird das Buch vom Beobachter Verlag.

Themen, die darin behandelt werden: Wie wirkt Psychotherapie? Wie finde ich eine qualifizierte Psychotherapeutin? Wie läuft eine Therapie ab? Was für Therapie­richtungen gibt es? etc. Das Buch beschreibt aber auch sehr kurz verschiedene psychische Störungen und wie die jeweilige Hilfe dazu aussehen könnte.

Für alle, die sich im überfluteten Therapiemarkt ein wenig auskennen möchten.

Grundlagen der Psychologie

Das Buch ist eigentlich ein Einführungs­buch für Studien­an­fän­ger im Fachgebiet Psychologie. Sämtli­che heute an Universi­tä­ten gelehrten Fach­gebiete der Psycholo­gie werden darin relativ einfach und verständlich behandelt. Das Buch eignet sich darum auch für Laien, die über das eine oder andere Gebiet der Psycho­logie mehr erfahren möchten.

Dieses Buch ist weniger geeignet für Menschen, die über eine bestimmte psychische Störung oder über ihre eigenen Symptome oder Probleme mehr wissen möchten. Das Buch ist eher geeignet für Menschen, die allgemein am Fachgebiet Psychologie interessiert sind und die auch vor komplexeren Zusammenhängen und vor einzelnen Fachwörtern nicht zurückschrecken. Das Buch wiegt übrigens bestimmt mehrere Kilos! Da steht also einiges drin...

Unseriöse Methoden der Psychodiagnostik

Die Schwelle, über die der Weg die in die Praxis eines Fach­psychologen führt, ist für manche Menschen schwierig zu überschreiten. Angst, Un­wissenheit und gesellschaftliche Vorurteile veranlassen sie stattdessen, über Jahre Linderung ihrer psychischen Leiden in einer Vielzahl pseudo-psychologischer Angebote zu suchen.

Gemeinsames Kennzeichen dieser Angebote ist fast durchwegs, dass schwer verständliche, aber hoch gebildet klingende Theorien, Konzepte und überzeugend dargestellte Beispiele gelungener 'Behandlungen' rasche Genesung versprechen.

Ebenfalls gemeinsames Kennzeichen dieser Methoden ist, dass sie ausserhalb jeder wissenschaftlichen Überprüfbarkeit stehen und auch durch keinerlei unabhängige Kontrollinstanz über­wacht werden. Die Autoren haben nie an einer Hochschule Psychologie studiert, eine Vor­aussetzung, um Psychotherapie anbieten zu dürfen.

Da sie die Bezeichnung "Psychotherapie" von Gesetzes wegen nicht verwenden dürfen, sind stattdessen phantasievolle Deckbezeichnungen im Umlauf, mit denen laienhafte Psychodiagnos­tik und darauf aufbauend laienhafte Psychothera­pie betrieben wird. Damit kann viel Schaden angerichtet werden. Das Buch befasst sich mit einigen dieser 'heilsbringenden' Praktiken.

Wissenschaftlich fundiert und auch mit Humor beschreibt Uwe P. Kanning, Professor für Unternehmenspsychologie, Hintergründe, Vorgehensweisen und Widersprüche einiger solcher Verfahren. Ferner portraitiert er die Men­schen, die dahinter stehen. Der Text auf dem Umschlag charakterisiert gut den Gehalt des Buches: "Das Buch richtet sich an all jene, die wissen möchten, obwohl Glauben so viel einfacher wäre".

Misshandlungsbeziehungen

Unter einer Misshand­lungsbeziehung stellen sich viele Men­schen Beziehungen vor, in denen körperliche Gewalt eingesetzt wird. Eine sehr häufige und ebenso belastende Form der Miss­handlungs­beziehung ist aber viel leiser und scheint auf den ersten Blick weniger spektakulär: Entwertungen, Manipulationen, Sarkasmus, Beleidigungen, lächerlich machen... Dies sind nur einige wenige der zahlreichen Möglichkeiten für psychischen/emotionalen Missbrauch in einer Beziehung.

Das Buch 'Neu anfangen' befasst sich intensiv mit dem Thema 'Misshandlung in Beziehungen'. Selbsterkundungsübungen helfen u.a. zu erkennen, ob ein Mensch in einer solchen Beziehung gefangen ist, wie er in diese Situation kommen konnte und wie das Leben nach einer solchen Beziehung weitergehen kann.

"Neu anfangen nach einer Misshandlungs­be­zie­hung" bietet Lesern sinnvolle Strategien zur Stärkung für den notwendigen Neuanfang nach verbalen, emotionalen und/oder körperlichen Misshandlungsbeziehungen.

Ruhe und Entspannung

Vielleicht merken Sie es auch selber? Der ach so besinnliche Monat Dezember bedeutet für viele Men­schen nur wenig Gu­tes: Mehr Arbeit, viel Stress und Unruhe, vermehrt zwischenmenschliche Konflik­te, Streit und Hektik überall. Da wird es schwierig, sich zu entspannen und sich Ruhe zu gönnen. Ein Buch könnte hier weiterhelfen, für sich selber günstige Ruhe-Strategien für das kommende Jahr auszusuchen und auszuprobieren.

Das Buch enthält, wie der Titel verspricht, hundert verschiedene Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen. Dabei werden unterschiedliche The­men bearbeitet wie z.B. 'die innere Einstellung', 'Muskelentspannung', 'In Ruhe arbeiten' oder auch 'Ruhe durch Essen und Trinken'. Jeder sollte in diesem Buch mehrere für ihn passende Möglichkeiten finden, um im kommenden Jahr im gestressten Alltag immer mal wieder einige ruhige und entspannende Momente einbauen zu können. Dies nicht nur, um für sich selber etwas zu tun, denn Stress aus dem Alltag nehmen viele Menschen nach Hause in die Partnerschaft und in die Familie mit. Damit entsteht wiederum neuer Stress...

Emotionen

Wolfgang Rost hat ein Buch über Emotionen geschrieben, das in seiner Art einzigartig ist. Sehr ausführlich werden sämtliche Bereiche um Gefühle, Instinkte, Bedürfnisse etc. beschrieben und mit unzähligen Bildern und Beispielen lebhaft nähergebracht.

Das Buch ist geeignet für Menschen, die sich vertieft für Gefühle interessieren und die auch vor Erläuterungen wissenschaftlicher Zusammen­hänge keine Angst haben.

Auch dieses Buch eignet sich gut zum unterhaltsamen und spannenden Querlesen.

Schwierige Menschen

Schwierige Mitmen­schen sind uns allen gut bekannt. Als schwierig bezeichnet man z.B. Menschen, die unvorhersehbare, gar keine oder zu starke Reaktionen zeigen. Es sind Menschen, die ihre Mitmenschen mit extremen Reaktionen - in welche Richtung auch immer - vor den Kopf stossen. Im Umgang mit schwierigen Men­schen kann man nicht mehr auf das gelernte Repertoire von Umgangsformen zurückgreifen. Dies macht es dann schwierig, überhaupt angemessen reagieren zu können. Oft bleibt man dann mit seinen unangenehmen Gefühlen allein zurück.

Die beiden Psychologen Lelord und André beschreiben in ausführlicher, aber auch leicht zu lesender Art die aus der Psychologie bekannten Persönlichkeitsstörungen und wie diese sich im täglichen Leben auswirken können. Ebenfalls geben sie - immer auch mit Humor - gute Strategien für den Umgang mit schwierigen Personen.

Ein unterhaltsames Buch für alle, die viel mit Menschen zu tun haben, oder die sich für die menschlichen Eigenarten interessieren. Man wird wahrscheinlich nicht vermeiden können, auch hie und da sich selber in den Beschreibungen zu erkennen... Auch dieses Buch eignet sich gut zum Querlesen.

Gefühle

Wir Menschen leben tagtäglich mit unseren Gefühlen. Häufig werden wir - gewollt oder nicht - durch die Emo­tionen gesteuert, das heisst, wir verlieren ein Stück weit die Kon­trolle über das durchdachte Handeln und lassen die Gefüh­le das Verhalten bestimmen. Nicht immer zum Guten ...

Viele Menschen leiden auch unter bestimmten negativen Gefühlen, die sie, auch nach tausend Versuchen, nicht in den Griff bekommen können. Gefühle bestimmen aber auch die besten Mo­men­te unseres Lebens, nach denen man immer von Neuem sucht.

Die beiden Psychologen Lelord und André erklären auf differenzierte, aber verständliche Art wie Gefühle entstehen, wie sie auf uns wirken und auch, was wir dagegen tun können, wenn wir unter ihnen leiden. Das Buch ist kein 'einfaches' Ratgeber-Buch mit Rezepten, dafür ist es zu intelligent und umfassend. Gefühle wie Zorn, Neid, Traurigkeit, Scham, Eifersucht, Angst oder Liebe werden und aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert. Das Buch eignet sich auch gut zum Querlesen.

Kränkung

Einer der grössten Stressoren für uns Menschen sind die Kränkungen, die wir manchmal täglich am Arbeitsplatz und im privaten Umfeld erleben. Es ist auch oft schwierig, mit Krän­kun­gen umgehen zu können. Manchmal sitzen sie noch nach Jahren als negative Gefühle in unserer Psyche. Sie führen auch häufig zu Beziehungsabbrüchen, z.B. in Freundschaf­ten. Ohne Kränkungen wäre das Leben ungemein schöner und leichter zu leben.

Die Münchner Psychotherapeutin Bärbel War­detz­ky hat sich intensiv mit dem Thema Krän­kungen und auch speziell mit dem Thema 'Krän­kungen am Arbeitsplatz' auseinandergesetzt. Die Bücher sind gut lesbar und geben Aufschluss darüber, wie Kränkungen unser Leben beeinflussen und belasten können. Die Autorin gibt auch Hinweise darauf, wie man Kränkungen besser verarbeiten kann.